Quartettverein Herchen
 

Der Quartettverein Herchen am Kaiserstuhl

Bei schönstem Sommerwetter starteten die Frauen und Männer des Quartettvereins Herchen an Fronleichnam 2025 in Richtung Kaiserstuhl.

Das Tagesziel war der Alemannenhof in Schallstadt, rund 400 km entfernt, unmittelbar in der Nähe der Stadt Freiburg im Breisgau gelegen.
Nach der Begrüßung durch unseren Busfahrer Uli von der Firma Haas und des 1. Vorsitzenden Frank Sieg, ging es von Herchen aus Richtung Autobahn. Kurz vor der Auffahrt wurden die letzten Mitreisenden, unsere „Westerwälder“, eingeladen.

Gegen 10 Uhr wurde trotz des hohen Verkehrsaufkommens noch ein Plätzchen auf einem Rastplatz gefunden, auf dem wir das gut vorbereitete Frühstück aufbauen und einnehmen konnten. Der reichlich gedeckte Tisch ließ keinen Wunsch offen und gut gestärkt konnte die Fahrt fortgeführt werden.
Pünktlich im Hotel angekommen wurden erst die Zimmer, dann die Außenbestuhlung der Anlage bezogen und ein gemütlicher Abend wurde eingeleitet, der mit Unterbrechung durch das Abendessen bis in die Nacht hinein andauerte.

Oberkellner Emilio trug zur allgemeinen Erheiterung und guter Stimmung bei, was den ein oder anderen dazu animierte, das ein oder andere „Bierli“ oder „Weinli“ zu trinken.

Der Freitag war für den Besuch der Stadt Colmar reserviert und so ging es zeitig nach dem Frühstück in Richtung Frankreich. Reibungslos konnten wir bis zum zentral gelegenen Busparkplatz fahren und anschließend geteilt in 2 Gruppen eine Stadtführung erleben, die sehr interessante Informationen preisgab. Es gab zum Mittag leckeres Essen in der sauberen und freundlichen Innenstadt. Nach einer Freizeit für jedermann ging es mit dem Bus zur Geburtsstadt von Albert Schweitzer, in das traumhafte Städtchen Kaysersberg an der elsässischen Weinstraße und eine der beiden Reiseleiterinnen, die nun die komplette Gruppe leitete, konnte auch in Kaysersberg eine Menge Interessantes erzählen.
Angekommen im Hotel ging es wieder auf die Terrasse und anschließend zum Buffet.

Am Samstag galt es früh aufzustehen und sich warm anzuziehen. Ein Ausflug bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein zum Schauinsland, dem Freiburger Hausberg, stand an. Dort hieß es gegen 10:30 Uhr „ins Bergwerk ein“ zu einer Führung ins Museumsbergwerk, die aufgrund der doch recht anstrengenden Leitern, die geklettert werden mussten, um vernünftig „Unter Tage“ zu kommen, nicht alle Reisenden mitmachen konnten. Auch die Enge war für den ein oder anderen nicht so einfach zu ertragen, das Erlebnis bei ca. 10°C und pollenfreier Luft war jedoch ein gelungenes Abenteuer, das sicherlich den Teilnehmern noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Gegen Mittag waren dann alle auf der Bergstation wieder vereint und der tolle Ausblick auf den Kaiserstuhl konnte verinnerlicht werden.

Im klimatisierten Bus ging es nun zum Winzer Martin, der den Vorstand bei den Planungen der Reise super unterstützt hat und einige Tipps geben konnte. Bei einer Rundfahrt im sogenannten Kaiserstuhl-Bähnle, durch die Weinberge der Gegend, konnte guter Wein probiert werden und die Teilnehmer konnten viel über den Wein und den Weinbau der Umgebung erfahren. 

Auf dem Winzerhof gab es eine deftige Vesper, sowie Wein und weitere Getränke. Es war ein toller Nachmittag und sicherlich eines der Highlights der Reise.
Müde von den Strapazen des Tages wurde am letzten Abend der Tour ein reichhaltiges Buffet aufgefahren und gemütlich im Eventraum des Hotels genossen.
Unser Sänger Franz Poppel konnte mit einer Solo-Einlage die Reisenden auf einen geselligen Abend bei Fotos und Videos vergangener Vereinsauftritte einstimmen.

Am Sonntag galt es nach dem Frühstück die Koffer zu packen und sich vom Hotel und unserem Kellner Emilio zu verabschieden.
Die Fahrt in Richtung Herchen enthielt einen Zwischenstopp in Speyer. Hier war ein Besuch des Doms und der Krypta geplant, ebenso war ein kleines Konzert des Quartettvereins organisiert.

Die geniale Akustik des Doms ließ die Sänger zur Topform auflaufen, was nicht nur durch die Sängerfrauen bestätigt wurde, auch Gäste des Doms bedankten sich für die Liedvorträge.
Aufgrund der hohen Temperaturen wurde nach der Besichtigung die Heimfahrt angetreten und mit kleinen Lenkzeitpausen ohne größere Verzögerungen vollbracht. Calle Andree, 2. Vorsitzender, dankte allen Beteiligten und dem Busfahrer Uli, für angenehme und sichere Fahrweise.
In Herchen angekommen, half man sich gegenseitig beim Ausladen der Koffer, so dass der Bus in Rekordzeit wiederrum seine Heimreise nach Weyerbusch antreten konnte.
Eine gut geplante und sauber durchgeführte Reise ging nun zu Ende und der Verein bedankt sich bei den Organisatoren.


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